Einst auf einem
bewaldeten Felskopf über dem linken Kampufer gelegen, steht die
Ruine heute auf einer Halbinsel inmitten des Stausees Ottenstein
und bietet von der Stauseebrücke einen überaus malerischen
Anblick. In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts hatten
anschließend an das alte Hoheitsgebiet der Kuenringer kleinere
Adelsgeschlechter vom deutschen König Besitz erhalten, um das
dicht bewaldete Gebiet südlich des Kampflusses urbar zu machen.
Burg Lichtenfels und der Markt Friedersbach waren eines jener
kleinen Herrschaftsbereiche, welche ursprünglich außerhalb der
österr. Mark gegründet wurden und erst 1156 in eine engere
Bindung zum Herzogtum kamen. |
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Derzeitiges
Aussehen der Ruine Lichtenfels
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